"Wolken sind Symbole, Sehnsuchts- und Sinnbilder. Kein Wunder, dass Maler und Dichter aller Epochen vom täglichen Himmelsschauspiel fasziniert waren. Wolken wurden zum wesentlichen Gestaltungselement vieler Gemälde und spielen in ebenso vielen Gedichten und literarischen Texten eine zentrale Rolle. Ob es Gemälde von Caspar David Friedrich, Menzel oder Constable sind oder Gedichte von Morgenstern, Brecht oder Enzensberger - Wolken sind Inspirationsquelle für alle Künstler - und mehr als das: sie sind Wunderwerke der Natur, und kein Blick in den Himmel ist jemals gleich"
CLEMENS ZAHN
Geboren 1962. Aufgewachsen in Sulzbach-Rosenberg, Bayern. Studium der Volkswirtschaftslehre in München. 1989 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an Münchener Universitäten. Seit 1997 freier Fotograf. Lebt nach mehrjährigen Aufenthalten in Berlin und Wien seit 2008 in Amberg.
Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Magazin-Fotografie. Seine Reportagen erschienen unter anderem in Zeitschriften wie Geo Saison, Geo Frankreich, Architektur & Wohnen, Der Feinschmecker, ADAC Reisemagazin. Er ist Mitglied der Agentur „laif“.
Seit 2000 publizierte er fünf Bildbände, darunter die Bücher „Wolken“ mit einem Vorwort von Wim Wenders (2005) und „Engel“ mit einem Essay von Cees Nooteboom (2004).