Sprechblasen – gedacht, geschrieben, gesprochen

von Mitgliedern des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS), Regionalgruppe Ostbayern

Beginn 19 Uhr, Eintritt 8,- EURO

Vier Autorinnen und fünf Autoren des Verbandes deutscher Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern, beschäftigen sich mit Luft.
Man kann jetzt sagen, jeder Mensch beschäftigt sich, ja muss sich mit Luft beschäftigen, weil sie zum Leben unbedingt notwendig ist. Hier geht es aber um eine literarische Beschäftigung. Was dann dabei herauskommt sind eben Sprechblasen- gedacht, geschrieben, gesprochen.
Gedacht, seit dem letzten Besuch der SchriftstellerInnen im Luftmuseum, geschrieben in den sechs Monaten bis zum November und gesprochen an diesem Abend von den Autoren selbst.
Ganz unterschiedlich in ihrer geografischen Herkunft, ebenso in ihrer Arbeitsweise und ihrem literarischen Schaffen, darf man gespannt sein, was sie an diesem Abend in den Räumen des Luftmuseums zu bieten haben.
Barbara Krohn aus Hamburg, deren Krimis in Neapel, in Regensburg oder an der Ostsee spielen,
die aber auch Liebesgedichte schreibt; Carola Kupfer, Autorin und Journalistin mit Kunstgeschichts- und Archäologiestudium, Marita Panzer, die Vorsitzende des VS Ostbayern, von Beruf Biografin und Wissenschaftsautorin und Susanne Werner-Eichinger, die Lyrik und Erzählungen schreibt.
Ebenso unterschiedlich sind auch die Autoren des Abends:
Dieter Lohr, der promovierte Philosoph und Politikwissenschaftler, Gründer des LOhrBär Hörbuch Verlages in Regensburg; Sigi Schüller, der Gedichte, Erzählungen schreibt und die Website „worte-gegen-den-wind.de“ betreibt; der Journalist oder wie er sich selbst nennt „Luftikus“ Florian Sendtner,  der u.a. für das Magazin lichtung arbeitet; Rolf Stemmle mit seinen Erzählungen über Werke des Musiktheaters und nicht zuletzt der Amberger Friedrich Brandl mit der Gedichte- Gesteinstrilogie und den Geschichten aus der Ziegelgasse und von Tränengas.
An vier unterschiedlichen Orten des Museums werden jeweils zwei oder drei AutorInnen  lesen. Nach etwa einer halben Stunde kann das Publikum die  Räume wechseln, so dass die Zuhörer im Laufe des Abends in den Genuss aller Texte kommen können. Dazu gibt es Musiksignale von Hermann Stadler.
Werden die Sprechblasen poetisch sein oder sachlich, schaurig spannend oder lustig erheiternd?
Sie werden auf jeden Fall zur Originalität des Luftmuseums und seiner Exponate passen.

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