17. November 2012

Pollenflüge des Hörens

Jeff Beer spielt eigene Kompositionen auf Schlaginstrumenten

Ein Konzert in Kooperation mit der Volkshochschule Amberg

Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete, seit vielen Jahren interdisziplinär arbeitende Musiker und bildende Künstler studierte Komposition, Schlaginstrumente und Klavier an der Hochschule für Musik in Würzburg, erhielt einen Lehrauftrag für „Perkussive Kammermusik“ an der Hochschule für Musik in Frankfurt, und zählt seit über 15 Jahren zum festen Dozentenstamm des Internationalen Sommersymposiums für Komposition und Perkussion in Trstenice/Tschechien. Zahlreiche Konzerte und Ausstellungen im In- und Ausland.
Jeff Beer machte schon früh mit seiner außergewöhnlichen klanglichen Sensibilität und rhythmischen Vielfalt auf sich aufmerksam. Für viele seiner Instrumente entwickelte er eigene Spieltechniken, die seinen Kompositionen ein unverwechselbares Gepräge verleihen und den Schlaginstrumenten völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
In seinem Konzert wird Jeff Beer eine Auswahl verschiedener Kompositionen für Schlaginstrumente präsentieren, die sich in einem Spannungsbogen von energetisch geladener Rhythmik, körperbetontem Spiel, formaler Strenge und meditativer Innerlichkeit entfalten. In Form eines Gesprächskonzerts wird der Komponist in die Werke und deren Spielpraxis einführen. Unter anderem werden virtuose Kompositionen für großes Metallinstrumentarium, Marimbaphon, div. Glocken und für Große Trommel zu hören sein.
Jeff Beer erhielt u.a. den Bayerischen Staatspreis für Musik und Bildende Kunst, den Ersten Preis des Deutschen Musikwettbewerbs Bonn in der Kategorie Schlagzeug, den Ersten Preis des Wettbewerbs der Deutschen Musikhochschulen, den Preis der Phonoakademie Hamburg, den Spezialpreis beim Internationalen Wettbewerb zur Interpretation zeitgenössischer Musik von Radio France Paris,
ein Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris, ein Doppelstipendium
in den Kategorien Komposition und Schlagzeug von der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

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